ESSBARE PFLANZEN-NOTNAHRUNG IN WALD UND WIESE 

AFFILIATE HINWEIS

Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommen wir von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Bist du unsicher, welche Pflanzen du im Notfall essen kannst? Dann lass uns zusammen lernen und ich zeige dir, wie du garantiert nicht im Wald verhungerst.

Einige der wichtigsten essbaren Pflanzen sind  Wald-Erdbeere, Himbeere und viele mehr. Neben Pflanzen können auch Nüsse und Früchte wie Haselnuss, Walnuss, Esskastanie und Eicheln eine wichtige Nahrungsquelle sein, da sie wichtige Fette und Nährstoffe liefern.

Es ist wichtig, die Pflanzen richtig zu identifizieren, um Vergiftungen zu vermeiden. Da einige Pflanzen giftige Doppelgänger haben, beim Verzehren sehr gefährlich werden können. Einige Pflanzen besitzen auch medizinische Eigenschaften und werden zur Behandlung von Wunden oder Krankheiten verwendet. Zudem ist es entscheidend, die Pflanzen zur richtigen Zeit zu ernten und richtig zuzubereiten, um ihre Nährstoffe optimal zu nutzen.

Du bist in der Lage, im Notfall genau zu wissen, welche Pflanzen du essen kannst. Auch wenn es schwierig ist, alle Pflanzen zu bestimmen, da niemand alle Pflanzen der Welt kennt, können wir uns auf die wichtigsten in unseren Wäldern beschränken.

Warum du ein paar essbare Pflanzen unbedingt kennen solltest.

Es ist ganz einfach: Wenn du Pflanzen kennst, kannst du einfach durch den Wald streifen und Nahrung finden. Dieses Wissen gibt dir die Fähigkeit, Essbares zu finden. Mit dieser Fähigkeit gehst du offener auf eine Wanderung in den Wäldern zu, denn wenn du in deiner Umgebung Nahrung finden kannst, ist es nicht so schlimm, sich zu verlaufen. Mit dieser Einstellung benötigst du nur noch einen minimalen Ablaufplan. Du fühlst dich wohl damit, einfach herumzustreifen und dich vom eigenen Körper leiten zu lassen.

Also, keine Scheu, traue dich. Und falls du doch einmal in einer Notsituation steckst, sind Pflanzen deine erste Wahl. Daher ist es essenziell, dass du einige von ihnen kennst.

Hier eine Liste von den wichtigsten Wildkräuter, Pflanzen, Früchte, Bäumen sowie  Wurzeln.

Wildkräuter:

  1. Brennnessel (Urtica dioica)
  2. Löwenzahn (Taraxacum officinale)
  3. Giersch (Aegopodium podagraria)
  4. Spitzwegerich (Plantago lanceolata)
  5. Schafgarbe (Achillea millefolium)
  6. Gänseblümchen (Bellis perennis)
  7. Gundermann (Glechoma hederacea)
  8. Vogelmiere (Stellaria media)
  9. Sauerampfer (Rumex acetosa)
  10. Gänsefingerkraut (Potentilla anserina)

1. Brennnessel (Urtica dioica):

  • Essbarer Teil: Junge Blätter und Triebspitzen.
  • Standorte: Brennnesseln findet man in feuchten und nährstoffreichen Böden, oft in der Nähe von Wäldern, an Flussufern oder in Gärten.
  • Identifizierung: Die Brennnessel hat herzförmige Blätter mit gezahnten Rändern. Die Pflanze kann eine Höhe von bis zu 1,5 Metern erreichen und ist mit Brennhaaren bedeckt, die beim Berühren ein brennendes Gefühl auf der Haut verursachen.

2. Löwenzahn (Taraxacum officinale):

  • Essbarer Teil: Blätter, Blüten und Wurzeln.
  • Standorte: Löwenzahn wächst auf Wiesen, in Gärten, an Straßenrändern und anderen offenen Flächen.
  • Identifizierung: Der Löwenzahn hat eine grundständige Blattrosette mit gezahnten Blättern, die lang und schmal sind. Die gelben Blüten stehen einzeln auf langen Stielen und verwandeln sich später in weiße Pusteblumen mit flugfähigen Samen.

3. Giersch (Aegopodium podagraria):

  • Essbarer Teil: Blätter, Stängel und Blüten.
  • Standorte: Giersch gedeiht in schattigen Bereichen von Wäldern, Gärten, Hecken und auf Feuchtwiesen.
  • Identifizierung: Giersch hat dreigefiederte Blätter, die stark an Petersilie erinnern. Die Blätter sind gezahnt und haben eine glänzende Oberfläche. Die Pflanze hat kleine weiße Blüten, die in Dolden angeordnet sind.
  • Giftig: Wurzeln

4. Spitzwegerich (Plantago lanceolata):

  • Essbarer Teil: Blätter und Blüten.
  • Standorte: Spitzwegerich wächst auf Wiesen, Weiden, Feldern und Straßenrändern.
  • Identifizierung: Der Spitzwegerich hat schmale, lanzettliche Blätter mit auffälligen parallel verlaufenden Blattnerven. Die Blätter wachsen rosettenartig am Boden. Der Stängel ist lang und trägt einen zylindrischen Blütenstand mit kleinen weißen Blüten.

5. Schafgarbe (Achillea millefolium):

  • Essbarer Teil: Blüten und Blätter.
  • Standorte: Schafgarbe findet man auf Wiesen, Weiden, in Gärten und an Straßenrändern.
  • Identifizierung: Die Schafgarbe hat federartig gefiederte Blätter mit vielen kleinen, fiederteiligen Abschnitten. Die Pflanze trägt dichte, flache Blütenstände mit kleinen weißen Blüten. Die Blätter und Blüten haben einen aromatischen Geruch.

6. Gänseblümchen (Bellis perennis):

  • Essbarer Teil: Blüten und Blätter.
  • Standorte: Gänseblümchen wachsen in Wiesen, Rasenflächen, Gärten und sogar zwischen Gehwegplatten.
  • Identifizierung: Das Gänseblümchen hat eine grundständige Blattrosette mit ovalen bis spatelförmigen Blättern. Die Pflanze trägt einzelne Blütenköpfe mit weißen Blütenblättern und gelben Staubgefäßen.

7. Gundermann (Glechoma hederacea):

  • Essbarer Teil: Blätter, Stängel und Blüten.
  • Standorte: Gundermann findet man in schattigen Bereichen von Wäldern, Hecken, Gärten und auf feuchten Wiesen.
  • Identifizierung: Gundermann hat rundliche Blätter mit gekerbten Rändern, die gegenständig am Stängel angeordnet sind. Die Pflanze trägt kleine, lila-weiße Blüten, die in den Blattachseln wachsen.

8. Vogelmiere (Stellaria media):

  • Essbarer Teil: Blätter, Stängel und Blüten.
  • Standorte: Vogelmiere wächst in feuchten Böden von Gärten, Wiesen, Hecken und landwirtschaftlichen Flächen.
  • Identifizierung: Die Vogelmiere hat gegenständig angeordnete, oval-lanzettliche Blätter. Die Pflanze trägt kleine weiße Blüten mit fünf tief eingeschnittenen Blütenblättern.

9. Sauerampfer (Rumex acetosa):

  • Essbarer Teil: Blätter.
  • Standorte: Sauerampfer wächst auf Wiesen, Weiden, an Flussufern und in feuchten Wäldern.
  • Identifizierung: Der Sauerampfer hat längliche, pfeilförmige Blätter mit sauren Geschmack. Die Blätter sind grün und glänzend. Die Pflanze bildet dichte Büschel und kann eine Höhe von bis zu einem Meter erreichen.

10. Gänsefingerkraut (Potentilla anserina):

  • Essbarer Teil: Blätter.
  • Standorte: Gänsefingerkraut findet man in Wiesen, auf Weiden, an Flussufern und auf trockenen Hängen.
  • Identifizierung: Das Gänsefingerkraut hat gefiederte Blätter mit silbriger Unterseite. Die Blätter bestehen aus mehreren runden bis ovalen Abschnitten. Die Pflanze bildet gelbe Blüten mit fünf Blütenblättern.

Bitte beachten Sie, dass bei der Sammlung und dem Verzehr von Wildkräutern Vorsicht geboten ist. Es ist wichtig, sich über die richtige Identifizierung und den Zustand der Pflanzen zu informieren, bevor man sie sammelt oder konsumiert.

Pflanzen:

  1. Bärlauch (Allium ursinum)
  2. Schlehe (Prunus spinosa)
  3. Brombeere (Rubus fruticosus)
  4. Holunder (Sambucus nigra)
  5. Hagebutte (Rosa canina)
  6. Wacholder (Juniperus communis)
  7. Mädesüß (Filipendula ulmaria)
  8. Kornelkirsche (Cornus mas)
  9. Faulbaum (Frangula alnus)
  10. Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)

1. Bärlauch (Allium ursinum): 

  • Essbarer Teil: Die Blätter und Blüten des Bärlauchs sind essbar. 
  • Standorte: Bärlauch wächst in Laubwäldern, feuchten Gebieten und an Waldrändern. Er ist in Europa weit verbreitet. 
  • Identifizierung: Bärlauch hat herzförmige Blätter mit einer glatten Oberfläche. Die Blätter haben einen intensiven Knoblauchgeruch. Blattstängel sind dreieckig.

Vorsicht es besteht die Verwechselungsgefahr mit Maiglöckchen und Herbstzeitlose.

2. Schlehe (Prunus spinosa): 

  • Essbarer Teil: Die Früchte der Schlehe sind essbar, jedoch sollte man die Kerne nicht essen da sie Amygdalin enthalten was im Körper zu Blausäure umgewandelt wird. Aber roh sehr sauer und herb. Sie werden oft für die Herstellung von Marmeladen, Gelees oder Schnäpsen verwendet. 
  • Standorte: Schlehenbüsche findet man in Europa, Asien und Nordafrika, hauptsächlich in Hecken, lichten Wäldern und am Waldrand. 
  • Identifizierung: Schlehen sind dornige Sträucher mit ovalen, gezackten Blättern. Die Früchte sind rund, schwarz-blau und haben eine samtige Oberfläche.

3. Brombeere (Rubus fruticosus): 

  • Essbarer Teil: Die reifen Beeren der Brombeere sind essbar und werden roh verzehrt oder für Marmeladen, Desserts und Backwaren verwendet. Auch die Blätter kann man für Tee verwenden.
  • Standorte: Brombeeren wachsen in gemäßigten Regionen weltweit und bevorzugen sonnige Standorte wie Wälder, Felder, Gebüsche und Waldränder.
  • Identifizierung: Brombeersträucher haben dornige Ranken und handförmige Blätter mit gezahnten Rändern. Die Beeren sind rund und können schwarz oder dunkelviolett sein.

4. Holunder (Sambucus nigra): 

  • Essbarer Teil: Die Beeren des Holunders sind essbar und werden oft für die Herstellung von Saft, Sirup, Marmeladen und Likören verwendet. Die Blüten können auch für Tee oder kulinarische Zwecke genutzt werden. sollte aber nicht roh verzehrt werden da sie Sambunigrin enthalten das kann zu Schüttelfrost, Erbrechen sowie Durchfall führen.
  • Standorte: Holunderbäume und -sträucher sind in Europa, Nordamerika und Teilen Asiens verbreitet. Sie wachsen in Wäldern, Gebüschen und am Waldrand. 
  • Identifizierung: Holunder hat gefiederte Blätter mit 5-7 gezackten Blättchen. Die Beeren sind schwarz oder dunkelviolett und in Dolden angeordnet.

5. Hagebutte (Rosa canina): 

  • Essbarer Teil: Die Früchte, auch Hagebutten genannt, sind essbar und werden für die Herstellung von Marmeladen, Tees und Sirupen verwendet. Es sollten jedoch vor dem Verzehr die Kerne und die Härchen im inneren entfernt werden. 
  • Standorte: Hagebuttensträucher findet man in Europa, Asien und Nordafrika, häufig in Hecken, auf Lichtungen und an Waldrändern. 
  • Identifizierung: Die Hagebutte ist eine runde oder ovale Frucht mit einer orangefarbenen bis roten Haut. Sie wächst an dornigen Sträuchern mit gefiederten Blättern.

6. Wacholder (Juniperus communis): 

  • Essbarer Teil: Die Beeren des Wacholders sind essbar und werden oft zum Würzen von Speisen und zur Herstellung von Gin verwendet. 
  • Standorte: Wacholderbäume sind in Eurasien und Nordamerika verbreitet. Sie wachsen in trockenen Gebieten wie Heiden, Felsen und sandigen Böden.
  • Identifizierung: Wacholder ist ein immergrüner Baum oder Strauch mit schuppenartigen Nadeln. Die Beeren sind rund, blau-schwarz und haben einen aromatischen Geschmack.

7. Mädesüß (Filipendula ulmaria): 

  • Essbarer Teil: Die Blüten des Mädesüß können zur Aromatisierung von Getränken und zur Herstellung von Tee verwendet werden. 
  • Standorte: Mädesüß wächst in feuchten Gebieten, entlang von Flussufern und in feuchten Wiesen in Europa, Asien und Nordamerika. 
  • Identifizierung: Mädesüß ist eine mehrjährige Pflanze mit gefiederten Blättern und duftenden, weiß-gelben Blüten, die in dichten Rispen angeordnet sind.

8. Kornelkirsche (Cornus mas): 

  • Essbarer Teil: Die Früchte der Kornelkirsche sind essbar und können roh oder zur Herstellung von Marmeladen, Säften und Likören verwendet werden.
  • Standorte: Kornelkirschen sind in Europa, Westasien und Nordafrika heimisch und werden in Gärten und als Ziergehölze angebaut. 
  • Identifizierung: Die Kornelkirsche ist ein kleiner Baum oder Strauch mit ovalen Blättern. Die Früchte sind länglich, leuchtend rot und haben einen sauren Geschmack.

9. Faulbaum (Frangula alnus): 

  • Essbarer Teil: Die Früchte des Faulbaums sind essbar, aber roh sehr bitter. Sie werden selten direkt verzehrt, sondern für die Herstellung von Marmeladen und Likören verwendet. 
  • Standorte: Faulbäume findet man in Europa, Asien und Nordamerika, hauptsächlich in feuchten Gebieten, Sümpfen und Auenwäldern.
  • Identifizierung: Der Faulbaum ist ein Strauch oder kleiner Baum mit lanzettlichen Blättern. Die Früchte sind rundlich, anfangs grün und später schwarz.

10. Schwarze/Rote Johannisbeere (Ribes nigrum/rubrum):

  • Essbarer Teil: Die Beeren der Schwarzen Johannisbeere sind essbar und werden für die Herstellung von Säften, Marmeladen und Desserts verwendet.
  • Standorte: Schwarze Johannisbeeren sind in Europa und Teilen Asiens heimisch. Sie werden in Gärten und Plantagen angebaut. 
  • Identifizierung: Die Schwarze Johannisbeere ist ein Strauch mit handförmigen Blättern. Die Beeren sind rund, schwarz und wachsen in Trauben.

Bitte beachte, dass es wichtig ist, die Pflanzen korrekt zu identifizieren, um Verwechslungen mit giftigen oder ungenießbaren Arten zu vermeiden.

Bitte beachte, dass dies nur eine kurze Beschreibung der Merkmale der genannten Pflanzen ist. Es ist wichtig, weitere Informationen zu suchen und eine sichere Identifizierung durchzuführen, bevor du Wildpflanzen sammelst und verzehrst.

Früchte:

  1. Himbeere (Rubus idaeus)
  2. Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  3. Walderdbeere (Fragaria vesca)
  4. Haselnuss (Corylus avellana)
  5. Vogelbeere (Sorbus aucuparia)
  6. Esskastanie (Castanea sativa)
  7. Mirabelle (Prunus domestica subsp. syriaca)
  8. Pflaume (Prunus domestica)
  9. Apfel (Malus domestica)
  10. Birne (Pyrus communis)

1. Himbeere (Rubus idaeus): 

  • Standorte: Himbeeren wachsen in lichten Wäldern, an Waldrändern und in Gebüschen. 
  • Identifizierung: Himbeerpflanzen haben stachelige Triebe und handförmig geteilte Blätter. Die Früchte sind rundlich, rot und leicht von den Pflanzen zu lösen.

2. Heidelbeere (Vaccinium myrtillus):

  • Standorte: Heidelbeeren findet man in Wäldern, auf moosigen Böden und Heideflächen. 
  • Identifizierung: Heidelbeersträucher haben kleine, elliptische Blätter. Die Früchte sind rundlich, blau-schwarz und haben eine glatte Haut. Sie wachsen in Trauben an den Sträuchern.

3. Walderdbeere (Fragaria vesca): 

  • Standorte: Walderdbeeren wachsen in Wäldern, auf Lichtungen und Waldrändern. 
  • Identifizierung: Die Walderdbeere bildet kriechende Stängel mit dreiteiligen Blättern. Die Früchte sind klein, rundlich und leuchtend rot. Sie haben einen süßen Geschmack und sind leicht vom Stiel zu lösen.

4. Haselnuss (Corylus avellana): 

  • Standorte: Haselnusssträucher wachsen in Wäldern, Gebüschen und an Waldrändern. 
  • Identifizierung: Haselnusssträucher haben rundliche, gezahnte Blätter. Die Nüsse sind rundlich und von einer harten, holzigen Schale umgeben. Sie reifen im Herbst und fallen zu Boden.

5. Eberesche/Vogelbeere (Sorbus aucuparia): 

  • Standorte: Vogelbeeren findet man in Wäldern, auf Lichtungen und an Waldrändern. 
  • Identifizierung: Der Vogelbeerbaum hat gefiederte Blätter und trägt rote Beeren, die im Herbst reifen. Die Beeren sind rundlich und haben einen leicht säuerlichen Geschmack.

6. Esskastanie (Castanea sativa): 

  • Standorte: Esskastanien wachsen in Mischwäldern und Parks. 
  • Identifizierung: Der Esskastanienbaum hat breite, lanzettliche Blätter mit gezahnten Rändern. Die Früchte, auch Kastanien genannt, sind stachelige, braune Hüllen, die mehrere braune Nüsse enthalten.

7. Mirabelle (Prunus domestica subsp. syriaca): 

  • Standorte: Mirabellen wachsen in Obstgärten und Gärten. 
  • Identifizierung: Mirabellen sind kleine, ovale Früchte mit glatter Haut. Sie haben eine gelbe bis orangefarbene Färbung und einen süßen Geschmack. Mirabellen gehören zur Familie der Pflaumen.

8. Pflaume (Prunus domestica): 

  • Standorte: Pflaumen wachsen in Obstgärten, Gärten und vereinzelt in freier Natur. 
  • Identifizierung: Pflaumen sind rundliche oder ovale Früchte mit glatter Haut. Sie kommen in verschiedenen Farben vor, einschließlich rot, gelb und blau-schwarz. Das Fruchtfleisch ist saftig und süß.

9. Apfel (Malus domestica): 

  • Standorte: Äpfel wachsen in Obstgärten, Gärten und in Kulturlandschaften. 
  • Identifizierung: Apfelbäume haben breite, gezahnte Blätter. Die Früchte sind rundlich oder leicht abgeflacht und haben eine glatte Haut. Äpfel gibt es in vielen Sorten mit unterschiedlichen Farben und Geschmacksrichtungen.

10. Birne (Pyrus communis): 

  • Standorte: Birnen wachsen in Obstgärten, Gärten und in Kulturlandschaften.
  • Identifizierung: Birnbäume haben längliche, leicht gekerbte Blätter. Die Früchte haben eine birnenförmige Form und eine glatte Haut. Birnen kommen in verschiedenen Sorten vor und haben eine Vielzahl von Farben und Geschmacksrichtungen.

Bitte beachte, dass dies nur eine kurze Beschreibung der Merkmale der genannten Früchte ist. Es ist wichtig, weitere Informationen zu suchen und eine sichere Identifizierung durchzuführen, bevor du Wildfrüchte sammelst und verzehrst.

Bäume:

  1. Buche (Fagus sylvatica)
  2. Eiche (Quercus robur)
  3. Linde (Tilia cordata)
  4. Ahorn (Acer platanoides)
  5. Kiefer (Pinus sylvestris)
  6. Birke (Betula pendula)
  7. Esche (Fraxinus excelsior)
  8. Ulme (Ulmus glabra)
  9. Tanne (Abies alba)
  10. Eberesche (Sorbus aucuparia)

1. Buche (Fagus sylvatica):

  • Essbarer Teil: Die Buche produziert essbare Bucheckern, die in ihrer Schale verborgen sind. 
  • Standorte: Buchen wachsen in Laubwäldern und Mischwäldern.
  • Identifizierung: Buchen haben glatte, graue Rinde und breite, ovalförmige Blätter mit fein gezahnten Rändern. Im Herbst färben sich die Blätter leuchtend orange-braun.

2. Eiche (Quercus robur): 

  • Essbarer Teil: Die Eiche produziert essbare Eicheln, die jedoch vor dem Verzehr gewässert und geröstet werden müssen, um ihren Gehalt an Tanninen zu reduzieren. 
  • Standorte: Eichen wachsen in Laubwäldern und Mischwäldern. 
  • Identifizierung: Eichen haben eine charakteristische Rinde mit tiefen Rillen und dunkelgrüne Blätter mit gelappten Rändern. Die Früchte sind Eicheln, die in einer harten Schale sitzen.

3. Linde (Tilia cordata): 

  • Essbarer Teil: Die jungen Blätter der Linde können als Zutat in Salaten oder Tees verwendet werden. Die Blüten werden oft zur Herstellung von Lindenblütentee genutzt. 
  • Standorte: Linden wachsen in Laubwäldern und Parks. 
  • Identifizierung: Lindenbäume haben eine glatte, graue Rinde und herzförmige Blätter mit gezahnten Rändern. Im Sommer tragen sie duftende, gelblich-weiße Blüten, die in hängenden Büscheln wachsen.

4. Ahorn (Acer platanoides): 

  • Essbarer Teil: Die Samen der Ahornfrüchte, auch als „Flügelnüsse“ bekannt, sind essbar. 
  • Standorte: Ahornbäume wachsen in Laubwäldern und Mischwäldern.
  • Identifizierung: Ahornbäume haben eine glatte Rinde, handförmige Blätter mit meist fünf Lappen und charakteristische Flügelnüsse als Früchte. Die Herbstfärbung der Blätter kann von gelb bis rot variieren.

5. Kiefer (Pinus sylvestris): 

  • Essbarer Teil: Die Kiefernzapfen enthalten essbare Samen, auch als „Kiefernnüsse“ oder „Pinienkerne“ bekannt. 
  • Standorte: Kiefern wachsen in Nadelwäldern und auf trockenen, sandigen Böden. 
  • Identifizierung: Kiefern haben eine rissige Rinde und lange, nadelförmige Blätter, die in Büscheln angeordnet sind. Die Zapfen sind länglich und hängen oft am Baum.

6. Birke (Betula pendula): 

  • Essbarer Teil: Die jungen Blätter der Birke können als Zutat in Salaten oder Tees verwendet werden. Die innerste Schicht der Birkenrinde kann ebenfalls für verschiedene Zwecke genutzt werden. 
  • Standorte: Birken wachsen in Laubwäldern, an Waldrändern und in feuchten Gebieten. 
  • Identifizierung: Birken haben eine weiße, papierartige Rinde und dreieckige Blätter mit gezahnten Rändern. Die weiblichen Blütenstände hängen in langen, zylindrischen Kätzchen.

7. Esche (Fraxinus excelsior): 

  • Essbarer Teil: Die Samen der Esche sind essbar, jedoch nur in begrenzten Mengen und nach entsprechender Verarbeitung. 
  • Standorte: Eschen wachsen in Laubwäldern, an Flussufern und in feuchten Gebieten. 
  • Identifizierung: Eschen haben eine graue Rinde mit charakteristischen Rillen. Die Blätter sind zusammengesetzt und haben 5-9 lanzettliche Blättchen. Eschen bilden geflügelte Früchte, auch als „Eschenflügel“ bekannt.

8. Ulme (Ulmus glabra): 

  • Essbarer Teil: Die jungen Blätter der Ulme können roh oder gekocht gegessen werden. 
  • Standorte: Ulmen wachsen in feuchten Gebieten, an Flussufern und in Auwäldern. 
  • Identifizierung: Ulmen haben eine graue Rinde und längliche, gezahnte Blätter mit asymmetrischer Basis. Die Blätter sind ungleichmäßig gesägt und haben eine rauhe Oberfläche.

9. Tanne (Abies alba): 

  • Essbarer Teil: Die jungen Triebe der Tanne können zur Herstellung von Tee verwendet werden. Die Tannennadeln enthalten Vitamin C und können ebenfalls verwendet werden. 
  • Standorte: Tannen wachsen in Nadelwäldern, meist in den Gebirgsregionen. 
  • Identifizierung: Tannen haben eine rötlich-braune Rinde und kurze, nadelförmige Blätter, die um den Zweig herum angeordnet sind. Die Zapfen sind länglich und stehen aufrecht am Baum.

10. Eberesche/Vogelbeere (Sorbus aucuparia):

  • Essbarer Teil: Die Ebereschenfrüchte sind essbar und können zu Marmeladen, Gelees oder Sirup verarbeitet werden. 
  • Standorte: Ebereschen wachsen in Laubwäldern, an Waldrändern und in Gebirgsregionen. 
  • Identifizierung: Ebereschen haben eine glatte Rinde und gefiederte Blätter mit gesägten Rändern. Die Früchte sind orange-rote Beeren, die in dichten Trauben wachsen.

Bitte beachte, dass dies nur eine kurze Beschreibung der Merkmale der genannten Bäume ist. Es ist wichtig, weitere Informationen zu suchen und eine sichere Identifizierung durchzuführen, bevor du Teile von Bäumen sammelst und verzehrst.

Wurzeln:

  1. Pastinake (Pastinaca sativa)
  2. Löwenzahnwurzel (Taraxacum officinale)
  3. Beinwellwurzel (Symphytum officinale)
  4. Wilde Möhre (Daucus carota)
  5. Rote Bete (Beta vulgaris subsp. vulgaris)
  6. Selleriewurzel (Apium graveolens)
  7. Chicorée-Wurzel (Cichorium intybus)
  8. Meerrettich (Armoracia rusticana)

1. Pastinake (Pastinaca sativa): 

  • Standorte: Pastinaken werden in gemäßigten Regionen weltweit angebaut und können in Gärten, auf Feldern oder in Bauernmärkten gefunden werden.
  • Identifizierung: Pastinakenwurzeln sind länglich und keulenförmig mit einer cremefarbenen bis beige Haut. Sie ähneln großen Karotten, sind jedoch heller und haben eine glatte Oberfläche.

2. Löwenzahnwurzel (Taraxacum officinale):

  • Standorte: Löwenzahnwurzeln stammen von der Löwenzahnpflanze, die in Wiesen, Gärten und entlang von Straßen weit verbreitet ist. 
  • Identifizierung: Die Löwenzahnwurzel ist dick, fleischig und dunkelbraun. Sie hat eine lange Pfahlwurzel, die oft mehrere Zentimeter tief in den Boden reicht. Die äußere Haut kann rau oder glatt sein.

3. Beinwellwurzel (Symphytum officinale): 

  • Standorte: Beinwell ist in Europa und Nordamerika heimisch und wächst in feuchten Wiesen, Ufern von Gewässern und Waldrändern. 
  • Identifizierung: Die Beinwellwurzel ist dick, fleischig und schwarz von außen. Das Innere ist weiß und saftig. Die Wurzel kann eine beeindruckende Länge erreichen und bis zu einem Meter tief in den Boden reichen.

4. Wilde Möhre (Daucus carota):

  • Standorte: Wilde Möhren sind in Europa, Asien und Nordamerika heimisch und wachsen in Wiesen, Feldern und am Straßenrand. 
  • Identifizierung: Die Wurzel der wilden Möhre ähnelt einer kleinen Möhre. Sie ist zylindrisch, weißlich und kann eine Länge von mehreren Zentimetern erreichen. Oft hat sie auch kleine haarige Wurzelfasern.

5. Rote Bete (Beta vulgaris subsp. vulgaris): 

  • Standorte: Rote Bete wird weltweit in Gemüsegärten und auf Feldern angebaut. 
  • Identifizierung: Die Rote-Bete-Wurzel ist rund und hat eine glatte, dunkelrote Haut. Das Innere ist ebenfalls rot und saftig. Die Größe der Wurzel variiert je nach Sorte.

6. Selleriewurzel (Apium graveolens): 

  • Standorte: Sellerie wird in vielen Teilen der Welt angebaut und ist in Supermärkten, auf Märkten oder in Gemüsegärten zu finden. 
  • Identifizierung: Die Selleriewurzel ist knollig und hat eine helle bis cremefarbene Haut. Sie ist kleiner als eine Möhre und hat eine glatte Oberfläche. Die Wurzel hat einen intensiven Selleriegeschmack.

7. Chicorée-Wurzel (Cichorium intybus):

  • Standorte: Chicorée wird in einigen Regionen angebaut, insbesondere in Europa. 
  • Identifizierung: Die Chicorée-Wurzel ist länglich und hat eine cremefarbene bis gelbliche Farbe. Sie ähnelt äußerlich einer Pastinake, ist jedoch schmaler. Die Wurzel wird oft zur Herstellung von Chicorée-Kaffee verwendet.

8. Meerrettich (Armoracia rusticana): 

  • Standorte: Meerrettich wird in Gärten angebaut und kann auch in freier Wildbahn gefunden werden. 
  • Identifizierung: Die Meerrettichwurzel ist lang, dünn und hat eine braune bis beige Farbe. Sie hat eine raue, faserige Textur und einen scharfen, würzigen Geschmack. Die Wurzel kann eine beträchtliche Länge erreichen und ist oft verzweigt.

Von allen hier angegebenen Wurzeln sind auch alle Blätter essbar.

Bitte beachte, dass es wichtig ist, die richtige Identifizierung der Wurzeln durchzuführen, um Verwechslungen mit giftigen oder ungenießbaren Arten zu vermeiden.

AKTUELLE ARTIKEL

  • Lachsschinken aus Schweinerücken mit Würzmischung zum Abhängen

    Lachsschinken aus Schweinerücken mit Würzmischung zum Abhängen

    Willkommen zu unserer Anleitung für die Herstellung von geräuchertem Lachsschinken. Diese delikate Köstlichkeit erfordert Zeit, Geduld und sorgfältige Vorbereitung. Mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung können Sie aus einem Schweinerücken einen herzhaften, geräucherten Lachsschinken zaubern. Schritt 1: Auswahl des Fleisches Besuchen Sie Ihren Metzger und entscheiden Sie sich für einen Schweinerücken vom Eifeler Landschwein. Diese Schweine stammen von…

    Weiterlesen

  • Anleitung für die Herstellung von köstlichem kaltgeräuchertem Filet Schinken

    Anleitung für die Herstellung von köstlichem kaltgeräuchertem Filet Schinken

    Sein wir ehrlich, wir alle lieben Filetsteaks. Egal ob vom Rind oder vom Schwein, das Fleisch ist wunderbar zart und in der Regel sehr schmackhaft. Aber wussten Sie, dass man aus einem hochwertigen Stück Fleisch auch einen köstlichen Schinken zaubern kann? In dieser Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihren eigenen kaltgeräucherten Filet Schinken herstellen…

    Weiterlesen

  • ESSBARE PFLANZEN-NOTNAHRUNG IN WALD UND WIESE 

    ESSBARE PFLANZEN-NOTNAHRUNG IN WALD UND WIESE 

    Bist du unsicher, welche Pflanzen du im Notfall essen kannst? Dann lass uns zusammen lernen und ich zeige dir, wie du garantiert nicht im Wald verhungerst. Einige der wichtigsten essbaren Pflanzen sind  Wald-Erdbeere, Himbeere und viele mehr. Neben Pflanzen können auch Nüsse und Früchte wie Haselnuss, Walnuss, Esskastanie und Eicheln eine wichtige Nahrungsquelle sein, da…

    Weiterlesen

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner